2 Roadrunners on Tour

ZUGANG ZU SAUBEREN TRINKWASSER FÜR DIE KINDER IN AFRIKA!

Wir, die 2 Roadrunners Markus & Heidi helfen mit – weil jeder Tropfen zählt!
Ein kleiner Auszug aus dem Reisebericht unserer 2 Roadrunners.

So kommen wir Tag für Tag unserem nächsten großen Ziel näher. Die Stadt Moshi am Fuße des Kilimanjaro war für
uns immer ein Fixpunkt der Reise, weil hier Life Needs Water seine Zentrale in Tansania hat und wir unbedingt mit eigenen Augen sehen wollten, wo die Spendengelder hingehen und was damit geschieht.

Zu unserer großen Verblüffung organisiert die Schirmherrin Gaby Stuck von Österreich aus einen großartigen Empfang für uns. Wir staunen nicht schlecht, als ein Autokorso mitsamt riesiger Musikanlage und DJ vor unserem Hotel auf uns wartet. Mit unseren Rädern fahren wir im Tross durch die ganze Stadt und der DJ untermalt seine Moderation über uns und Life needs Water mit lautstarker Musik. So etwas gibt es sicher auch nicht alle Tage in Moshi und die Leute schauen wie die Maikäferln, wenn es blitzt, wie wir so mit Pomp und Trara durch die Straßen rollen. Danach bekommen wir in einer feierlichen Zeremonie mit vielen Ansprachen und Dankesreden traditionelle Masaitrachtentücher überreicht oder besser gesagt angelegt bevor wir uns auf das herzhafte Buffet stürzen.

Also mit dem allen haben wir überhaupt nicht gerechnet, denn eigentlich haben wir ja gar nichts spezielles gemacht, außer durch uns und unserer Reise auf Life Needs Water aufmerksam gemacht. Viel mehr Dank gebührt den Spendern und gerne hätten wir alle hier in Moshi dabei gehabt, um mit ihnen zu feiern.

Die nächsten drei Tage besuchen wir etliche Projekte im Umkreis und sehen, dass das Geld auch wirklich ankommt und den Leuten extrem hilft. Sei es in verschiedenen Schulen oder auch in abgelegenen Dörfern, wo die Menschen nun Zugang zu sauberem Trinkwasser haben.

Schon allein die glücklichen Kinderaugen bestätigen uns, dass wir absolut die richtige Organisation unterstützen und das auch weiterhin tun werden. Für uns ist es aber noch immer schwer zu begreifen, obwohl wir es tagtäglich wieder und wieder sehen, dass es nicht wie bei uns zu Hause 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr fließend Wasser gibt. Und das ganz selbstverständlich.

Probiert doch einfach mal aus, einen einzigen Tag auf fließend Wasser zu verzichten und ihr werdet drauf kommen, in welch privilegierter Welt wir leben. Versucht doch einfach in dem Moment, wenn ihr den Wasserhahn aufdreht, nur kurz daran zu denken, dass wahrscheinlich zur selben Zeit irgendjemand am anderen Ende der Welt mit einem Kanister in der Hand oder auf dem Kopf für etliche Kilometer laufen muss, um zumindest ein paar Liter des kostbaren Nass über den Tag verteilt zu haben. Vor allem die kleinen Kinder, die sich mit den schweren Dingern abrackern, erwecken unser Mitleid und am Liebsten würden wir bei jedem dieser Stöpsel stehen bleiben und beim Schleppen der Kanister helfen.

Gut, dass es Organisationen wie Life needs Water gibt, die aktiv gegen diese Missstände anpacken und wir sind auch ein wenig stolz darauf, dazu beitragen zu können, dass es den Menschen besser geht.

© 2Roadrunners

Nähere Infos sowie den Reiseverlauf finden Sie hier:

http://www.2roadrunners-on-tour.at